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INTER VIEW

Im Rahmen der Vorbereitungen zum Fantastik-Festival DRAGON DAYS in Literaturhaus Stuttgart fand ein Interview statt, welches sowohl auf der Website der »DRAGON DAYS« zu finden ist, nämlich –HIER – als auch im augenschmeichelnden Riesen-Programmheft dieser wunderbaren, ja geradezu FANTASTISCHEN Veranstaltung abgedruckt ist. Das Interview führte Dragon Days Kurator Tobias Wengert.

DD: Einer Deiner Leser hat einmal die Handlung Deiner GorillaDelphia Bücher mit einer Mischung der beiden Computerspiele "Monkey Island" und "Doom" verglichen. In welcher Deiner Figuren spiegeln sich diese Spiele wieder und wie?

Timo Mrazek: Ray Moron, die Hauptfigur, steht in seiner Tollpatschigkeit einem Guybrush Threepwood in nicht viel nach, denke ich. Er ist nicht unbedingt so dumm, wie sein Name vermuten lässt, hat aber bisweilen Schwierigkeiten, die Gesamtheit einer Situation zu erfassen. Der absurde Humor ala Monkey Island, gepaart mit ironischen Anspielungen, hat vermutlich ebenfalls zu genanntem Vergleich beigetragen.
Die Figur des hartgesottenen Headfield Waller ist hauptberuflich in der Tat "Ego-Shooter", hat ein ganzes Arsenal an Waffen, die er mit Hilfe der Tastatur an seinem Kampfgürtel aktiviert, wie früher in den PC Games Doom oder Duke Nukem, mit den Belegungen der Tasten 1 bis 0 für Schrotflinten, Raketenwerfer, Gatling Gun etc. Nur, dass die Bewaffnung hier ein wenig abgefahrener ist. Die reicht von kleinen gekrümmten Schürhaken über Tüten voll saurer Brause bis hin zum Doppelten Zernudler. Zudem gibt es zu der Einführung dieses Charakters ein kurzes Kapitel aus der passenden Ich-Perspektive inklusive Auffindung von Geheimtüren, säurefesten Taucheranzügen und Medikits. Eine kleine Hommage eben.


DD: Wie bist Du auf den Titel GorillaDelphia gekommen?

TM: Einer meiner Schulkameraden hat mir vor langer, langer Zeit einmal gesagt: »Du willst ein Buch schreiben? So was muss heutzutage tiefgründig und bewegend sein, von der Handlung bis hin zu den tragischen Figuren. So wie "Gorillas im Nebel" oder "Philadelphia". Nenn es doch … Gorilladelphia.«


DD: In beiden GorillaDelphia Büchern gibt es fiktive Zeitungsmeldungen inklusive Werbeanzeigen von fiktiven Firmen & Produkten, die in der Handlung vorkommen. Außerdem liegen dem Buch auch von Dir gestaltete Postkarten bei. Wie bist Du auf die Idee dazu gekommen? Was wolltest Du Deinen Lesern damit bieten?


TM: Mit den Zeitungsmeldungen untermale ich die Handlung und bring zugleich ein wenig Abwechslung rein, ähnlich den Perspektivenwechseln in Kapitel 2 (Tagebuchstil) und Kapitel 5 (Ich-Perspektive). Um dem Leser die teilweise bizarr anmutende Welt GorillaDelphia ganzheitlich und realitisch unterzujubeln, habe ich (neben den GD Lexikon-Seiten) diese Zeitungsmeldungen sehr real mit Werbung (was gibt es realistischeres?) gespickt, für die Produkte, die die Figuren im Buch konsumieren. Kam recht gut an, und ich habe zahlreiche Lesermails bekommen, wo denn bitte eine Flasche "Froshlaichs Fieser Fischsirup" bestellt werden könnte. Mangels besagtem Sirup (eines Tages wird es ihn zu kaufen geben!!!) habe ich diverse entsprechende Postkarten entworfen und drucken lassen, ebenso Bierdeckel, spezielle Lesezeichen und Aufkleber wie zum Beispiel "Bitte während der Fahrt nicht auf den Fahrer schießen!" (ein Schild aus der Handlung von Band 2), die den Hardcover-Ausgaben beiliegen. Hartnäckige Fans erhalten auch Grußpostkarten von der VMZ, der "Verschwörung der Metzger und Zementierer".

Ich möchte meinen Lesern damit etwas Besonderes bieten, das bei E-Books gänzlich wegbricht: Haptik. Die GorillaDelphia Bände bieten im Vergleich zu anderen Büchern sehr viel für ihr Geld, obwohl sie aus einem sehr kleinen Verlag mit einem quasi No-Budget stammen, sind sie sehr hochwertig produziert, inklusive Prägung, Spotlack. Viele Bands verpassen ihrem Album eine abgefahrene Verpackung, um dem illegalen Download ein wenig Einhalt zu bieten und ihre treuen Fans zu verwöhnen – und ich geb meinen Lesern eben diese Gimmicks mit dazu. Meine Bücher sollen sich positiv abheben, inhaltlich wie auch optisch, soweit es mit meinen begrenzten Mitteln eben möglich ist.



DD: Du gibst die GorillaDelphia Bücher im Eigenverlag heraus. Warum wolltest Du das Buch nicht einem großen Verlag anbieten und was sind die Vorteile, wenn man sein Buch selbst veröffentlicht?


TM: Ich möchte über sämtliche Rechte an meinem geistigen Eigentum und dessen Verbreitung in jeglicher Art und Weise auch im Bezug auf Fortsetzungen oder weitergehende mediale Spielereien frei verfügen können. Das hat natürlich Nachteile, hauptsächlich in finanzieller Hinsicht, denn ich muss sämtliche Kosten komplett selbst tragen. Das geht von Lektorat, Satz, Covergestaltung und Produktion der Bücher über Logistik, Lagerung bis zum Marketing. Auch fehlt es mir sicher an Erfahrung, Plattformen und Beziehungen, wie sie ein großer Verlag mit sich bringt. Ein Eigenverlag bietet jedoch auch ungeahnte Narrenfreiheit und macht einen Haufen Spaß – wenn man bereit ist, sich dem ganzen Wust mit derselben Energie hinzugeben, die man in das Schreiben seiner Machwerke steckt. Einen weiteren Vorteil sehe ich auch in der Authentizität des Werkes. Fernab von Marktforschungsgedanken und Zielgruppenzuschnitt ("was ist grad IN, was anhand irgendwelcher Zahlen eher OUT, ziehen gerade Cover mit Orks oder eher mit Einhörnern drauf?") ist man so eher in der Lage, sein "eigenes" Ding, sein Kunstwerk zu veröffentlichen. Das kann natürlich komplett nach hinten losgehen, wenns dann später keiner lesen will und jeder das Cover scheiße findet. Aber das Risiko geht man eben ein. Bissl Mut, dann passt das schon. Ein eigenes Buch kann einem keiner mehr nehmen.



DD: Wie viele Bände der Reihe sind noch geplant?

TM: Mindestens drei. Also insgesamt werden es wohl so fünf, vielleicht sogar sechs Bände werden, mal sehen.



DD: Welche Tipps kannst Du Autoren geben, die ihre Bücher selbst herausbringen wollen? Wovor würdest Du sie warnen?

TM: Sie sollten sich anstrengen. Es wird hart werden, aber machbar sein, keine Angst. Der erste Band ist der schwerste, mit dem man im Idealfall durchstarten – aber eben auch am meisten Fehler machen kann. Denn wenn der nicht viel taugt, ist es sehr schwer, einen Folgeband anzupreisen, selbst wenn der unendlich gut sein sollte. Einfach dranbleiben. Authentisch bleiben.

Warnen … hm. Vor Selbstüberschätzung, falschen Freunden und Spaßverlust. Denn der Spaß an der Sache sollte Hauptantrieb sein.

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